"Das Gegenteil von Liebe ist nicht Hass,
sondern Angst."
In dieser ungewissen und außergewöhnlichen Zeit können tiefe Ängste in uns hochkommen. Laut der östlichen, taoistischen Philosophie gelangen alle Emotionen durch das Herz in unseren Körper und werden hier und an anderen Orten in den Zellen gespeichert.
Unsere Arme sind die Verlängerung unseres Herzens. Immer wenn wir mit den Armen arbeiten, trainieren und stimulieren wir auch das Herz, und eine kleine, aber unheimliche wichtige Drüse in unserem Körper: Die Thymusdrüse. Doch darüber erzähle ich euch ein anderes Mal mehr... ;-)
Diese Meditation aus dem Kundalini Yoga hilft dir, Ängste abzubauen und loszulassen.
Setze dich in die einfache Haltung (Sukhasana). Entspanne und lass den Rücken lang werden. Zieh dein Kinn leicht zur Brust (Jalandhara Bhanda). Verbinde dich mit deiner Atmung.
MUDRA / HANDHALTUNG
Streck deine Arme seitlich aus, so dass sie parallel zum Boden sind. Schließe deine Hände, sodass deine Fingerspitzen die Basis der Handfläche berühren. Die Daumen bleiben gestreckt.
DRISHTI Schließe die Augen und richte deinen Blick auf das Dritte Auge, den Punkt zwischen den Augenbrauen. Entspanne deinen Blick.
* Atme tief ein und bring deine Arme zu den Schultern.
* Atme tief aus und komm in die Ausgangsposition zurück.
* Mach die Übung recht schnell, ohne dass die Daumen die Schultern berühren.
Mach diese Übung 2 Minuten lang, bis maximal 7 Minuten.
Zum Schluss, atme tief ein. Halte die Atmung für ein paar Augenblicke. Und atme dann tief aus. Entspanne deine Hände und lege sie auf deinen Knie ab.
Beobachte jede Empfindung und jeden Sinneseindruck.
Beobachte auch den Bereich um dein Herzzentrum.
Meditiere und beobachte noch einige Momente mit geschlossenen Augen.
Commentaires